Käferclub Obergrafendorf

Käfer und Camping

In den 50er Jahren wurde der Käfer gerne als optimale Verwirklichung der Urlaubsträume seiner Besitzer angepriesen. So entstand rund um den Käfer und die Freizeitgestaltung eine eigene Industrie, welche das Campingvergnügen salonfähig machen sollte. In, am und rund um den Käfer gab es vielerlei Zubehör, das in den Jahren des Wirtschaftswunders zu einem neuen Gefühl von Freiheit und Mobilität verhalf.

Gepäck im Käfer

Als Volkswagen Reiskoffer bekannt wurden Hartschalenkoffer beispielsweise der Firma „Leder Schüler“ aus Hamburg. Das Set beinhaltete drei Taschen: 2 für die Verstauung hinter der Rücksitzbank und 1 für den Kofferraum vorne. Die Reisekoffer für hinten sind unterschiedlich hoch aber mit 83 cm Breite passen sie optimal in den Gepäckraum ganz hinten. Der Reisekoffer für den Kofferraum verfügt über eine Wölbung zur optimalen Ausnutzung des Gepäckraums unter der vorderen Haube.

Zelt am Käfer

Der Käfer als zuverlässiger Begleiter auf Reisen wurde auch als Träger so mancher Zeltkonstruktionen genutzt. So konnte man es vermeiden, das Zelt auf den vielleicht nassen oder kühlen Boden stellen zu müssen. Verfügbar waren etliche Lösungen, welche den Käfer ins Zentrum des Campingvergnügens stellten.

Zubehör für den Käfer

Da Stauraum im Käfer wohl überlegt genutzt werden musste, wurde der Platz vor dem Reserverad nicht nur für die praktische Werkzeugbox oder einen Reserve-Benzinkanister nutzbar gemacht. So gab es auch einen Campingtisch und Camping-Klappsessel, die in den Raum vor dem Reserverad passten.

Innenausstattung für den Käfer

Damit es im Käfer etwas bequemer werden konnte, gab es unter anderem Liegesitz-Beschläge für gelegentliche Ruhepausen auf langen Fahrtstrecken. Auch die Übernachtung im Käfer wurde möglich durch das Käferbett der Firma Wilk